Von A wie Abschied bis V wie Visum

Von A wie Abschied bis V wie Visum

Die letzten Tage in Deutschland waren voll mit Abschieden und Stress.. Aber eins nach dem Anderen.

Visum

Zuerst zum weniger spaßigem Teil: Es gab noch Einiges zu organisieren! Ein Tipp an alle angehenden Stipendiaten: Fahrt nie in den Urlaub solange ihr das CoE noch nicht habt, es sich aber gerade auf dem Weg zu euch befindet!

Meist ist nur noch wenig Zeit bis zur Abreise und die Botschaft möchte gern Euer Visum ausstellen. Besonders aus dem Einzugsgebiet Düsseldorf habe ich 2 Wochen vor Abflug (17.09.) Schauermärchen hören müssen. Da war von Bearbeitungszeiten von bis zu 2 Wochen die Rede o.O! Nun war ich im Urlaub (02.09.-09.09.), die Abreise nah und das Visum umso ferner, da das CoE am Tag unserer Abreise im Briefkasten landete. Die Lösung des Problemchens bestand in der Erschaffung eines instabilen Organisationskonstrukts am Dienstag, den 06.09.:

  1. ✓ Botschaft Berlin anrufen und feststellen, dass das Visum an einem Tag erstellt werden kann, insofern man nicht in Berlin wohnt (wohl aber im Zuständigkeitsbereich!)
  2. ✓ Festlegen, einen Tag eher abzureisen, um noch am Freitag den 09.09. vor 10:00 zur japanischen Botschaft in Big Berlin zu gelangen
  3. ✓ Einen Schlafplatz in Berlin bei Jan anzumelden ^^
  4. ✓ Unsere lieben Nachbar bitten, das CoE per Express nach Berlin zu Jan zu schicken
  5. ✓ Am Abend davor noch im Fotofix kompatible Passbilder zu schießen
  6. ✓ Die ganze Zeit unter Strom zu hoffen, dass alles glatt geht!

Ja was soll ich sagen – es hat geklappt. Vielen, vielen Dank an alle Mitwirkenden dieses kruden Bühnenstücks! Im Vergleich zu den anderen, teilweise unangenehmen, organisatorischen Dingen (Stichwort: Krankenkasse) hat dies wunderbar funktioniert. Ich möchte trotzdem hoffen, dass niemand in eine ähnliche Lage manövriert, da einige Sandbänke nur darauf warten, dass man aufläuft.

Abschied

Die in vielerlei Hinsicht aufregende Abschiedszeit konnte ich aber noch einmal mit allen guten Freunden erleben. Zur Erinnerung hier meine offizielle Abschiedsfeierstatistik:

  • 06.08.: Martinez Big Party
  • ??.08.: Feines Essen in der MongBar mit Family inklusive Oma und Opa (Schatz hilf mir mit dem Datum ^^)
  • 29.08.: inoffizielle Firmenverabschiedung mit Jo, Carsten und Robert. OMG :)
  • 30.08.: offizielle Firmenverabschiedung mit Mindbox und MyMobai im Straßencafé. Sogar eine improvisierte Mini-Rede hat das Warten auf den Brut D’Argent verkürzt..
  • 01.09.: letztes Mal Booster-Draften mit Steve, Vinny, Anke, Tobi und Jule. War noch ein Geburtstagsgeschenk und ich hab den ersten Platz! W00t!
  • 11.09.: Bischofsweg 19-Haus-Abschiedsgrillerchen, Marshmallows. Yummy!
  • 13.09.: Franzis Geburtstag und mehrere Dreier mit Franzi, Anne, Ben und mir ;). Wer beim Jungle Speed gewonnen hat ist noch nicht raus.
  • 14.09.: Abschiedsbierchen mit den Jungs (Stevie, Franky, Dani, Vinny) und anschließendes Sake-Trinken
  • 15.09.: Italiener mit Mutti und Jürgen. Ein schöner entspannter Abend :)
  • 17.09.: Riesen Abschiedszeremon am Flughafen TXL! DANKE an Alle die da waren. Das hats echt leichter gemacht in den Flieger zu steigen rant :P
Bei allen Gelegenheiten hab ich meine Freunde geknipst um sie mit nach Japan zu nehmen. Zum Schluss ist ein feiner Stapel Polaroids entstanden. (Foto nicht vollständig). Wer verpixelt werden möchte, schreibt mich bitte an.
Bei allen Gelegenheiten hab ich meine Freunde geknipst um sie mit nach Japan zu nehmen. Zum Schluss ist ein feiner Stapel Polaroids entstanden. (Foto nicht vollständig). Wer verpixelt werden möchte, schreibt mich bitte an.

Koffer packen

Zuletzt bestand ein wichtiger Teil noch aus dem richtigen Koffer packen. Deshalb möchte ich hier nicht weiter darauf eingehen, sondern Bilder sprechen lassen.

12 kg bei 12 erlaubten. 22.8 kg bei 23 erlaubten. Knapp.
12 kg bei 12 erlaubten. 22.8 kg bei 23 erlaubten. Knapp.

Geilster Abschied überhaupt

Danke an alle die dabei waren!

The Girls...
The Girls...
... the boys ...
... the boys ...
... and the family.
... and the family.
Dieser Post spielt in Hiddensee

About Maik Vlcek

hatte das grosse Glück mit dem DAAD nach Japan zu kommen. Nachdem ich mich entschied noch etwas zu bleiben, habe ich hier eine Familie gegründet. Dies sind meine Gedanken und Erfahrungen.